HALLOWEEN PARK

Ab 26. Oktober 2023 im Kino

Originelle Idee: Ein maskierter Killer jagt eine Gruppe Teenager.

Ein kleines bisschen unterscheidet sich HALLOWEEN PARK von den zehnmillionen anderen Slasherfilmen schon. Schließlich ist dies eine schwedische Produktion. Die Menschen sprechen also eine putzigere Sprache als Englisch. Außerdem haben sich ganz en vogue die Geschlechterkorsetts ein wenig gelockert: Einer der (heterosexuellen) Jungs trägt Perlenkette. Viel gruseliger als das wird’s allerdings nicht.

Der Freizeitpark wird zur tödlichen Falle

Alles anschnallen, dabei sein, die nächste Fahrt geht rückwärts.
Das opferreiche und blutige Gemetzel findet in einem geschlossenen Vergnügungspark (natürlich bei Nacht) statt. Zufälligerweise gewinnen fünf Teenager ein VIP-Ticket und zufälligerweise ist eine Ex-Mitschülerin ihr ausgewählter Tour-Guide. Noch viel zufälliger verbindet die sechs ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit. Zufälle gibt’s. Doch der Spaß findet ein jähes Ende, als den Jugendlichen klar wird, dass sie auf dem Gelände scheinbar doch nicht ganz alleine sind. Der Freizeitpark wird zur tödlichen Falle.

Neben der soliden, nicht besonders auffälligen Performance der Schauspieler und den üblichen Versatzstücken aus Jumpscares, Stromausfall und durchtrennten Telefonleitungen bietet HALLOWEEN PARK wenig Neues. Ein Slasherfilm nach bekanntem Muster für die Generation Z – Michael Myers und Co. hätten ihre Freude daran.

INFOS ZUM FILM

Originaltitel „Karusell“
Schweden 2023
86 min
Regie Simon Sandquist

alle Bilder © Splendid Film

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