Der Vierer

DER VIERER

Der Vierer

DER VIERER

copy/paste: Der VIERER ist die deutsche Version der spanischen Komödie "Amor En Polvo".

Ab 28. November 2024 im Kino

Endlich mal wieder eine Beziehungskomödie. Selbst bei Adaptionen bleiben wir Deutschen unserem liebsten Genre treu. Es hat wohl vor allem finanzielle Gründe, weshalb 99 von 100 der bei uns produzieren Filme Komödien sind, die meist von heterosexuellen Paarbeziehungen handeln.

Bei Sophie und Paul, gespielt von Julia Koschitz und Florian David Fitz, ist die Luft raus. Ein Vierer soll neuen Schwung ins eingeschlafene Liebesleben bringen. Theoretisch. Während sich der andere Teil des doppelten Doppels, die Spanierin Mia (Lucía Barrado) und der zurückhaltende Lukas (Friedrich Mücke) in einer Bar Mut antrinkt, fliegen bei Sophie und Paul die Fetzen. Bevor es mit dem Mini-Swingerclub überhaupt losgeht, stellen die beiden ihr komplettes Leben infrage.

Der Vierer

Er der Helikoptervater, sie die Karrierefrau. Vertauschte Rollenklischees – wir leben schließlich nicht mehr in den 50ern. Deshalb dürfen sich bei der jugendfreien Bettszene auch mal die Kerle kurz küssen. Uuuuh! So gesehen versucht Iván Sáinz-Pardo in seinem Film (das Drehbuch hat er zusammen mit Florian David Fitz und Torben Struck geschrieben) wenigstens ein bisschen von der Norm abzuweichen.

Der Vierer

Ansonsten sind das ziemlich viele Klischees (die Spanierin ist FEURIG) in einer Story, der öfters die Puste ausgeht. Denkt man während eines 90-Minuten-Films mehrfach, jetzt ist es bestimmt gleich zu Ende, aber dann geht’s doch noch dreimal weiter, dann spricht das nicht allzu sehr für das Spannungslevel der Geschichte. Schöne und Reiche haben auch Probleme – Na ja. Wer nur alle paar Monate ins Kino geht und Lust auf eine harmlose Beziehungskomödie hat – bitte, warum nicht? Es kann schlimmer kommen. Zum Beispiel in drei Wochen: Da startet DER SPITZNAME. Noch eine deutsche Beziehungskomödie, wieder mit Florian David Fitz.

INFOS ZUM FILM

Deutschland 2024
90 min
Regie Iván Sáinz-Pardo

Der Vierer

alle Bilder © LEONINE Studios

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Emilia Perez

EMILIA PÉREZ

Emilia Perez

EMILIA PÉREZ

EMILIA PÉREZ ist ein wuchtiges Musical mit Mut zum ganz großen Kitsch.

Ab 28. November 2024 im Kino

EMILIA PÉREZ ist ein Film, der das Publikum spalten wird: Die einen werden ihn hassen, die anderen großartig finden. Es wird viel gesungen, getanzt und gelitten. Aber ganz anders als sonst. Regisseur Jacques Audiard (Wo in Paris die Sonne aufgeht) schafft mit seinem Werk einen faszinierenden Widerspruch aus epischem Gefühlskino, Telenovela mit Tiefgang und düsterem Gangsterdrama. Bei Wikipedia wird der Film als „Musical-Komödie“ geführt. Das trifft es allerdings nicht. Es sei denn, es gibt noch einen zweiten Film mit demselben Titel, denn dieser hier ist definitiv keine Komödie.

Emilia Perez

Rita (Zoe Saldaña) arbeitet als Anwältin für eine große Kanzlei in Mexiko. Die meisten ihrer Klienten sind Schwerverbrecher. Eines Tages meldet sich der Drogenboss Juan „Manitas“ Del Monte (Karla Sofía Gascón) bei ihr. Er will untertauchen, beziehungsweise gleich ganz von der Bildfläche verschwinden. Sein Plan: Er möchte endlich als Frau leben und sich einer geschlechtsangleichenden Operation unterziehen. Das Problem: Seine Frau Jessi (Selena Gomez) und die beiden Kinder dürfen nichts davon erfahren.

Emilia Perez

Choreografien und Musik sind mitreißend, die drei Hauptdarstellerinnen liefern grandiose Performances. Besonders Karla Sofía Gascón, die in der Rolle des Juan/Emilia sowohl als Mann als auch als Frau beeindruckt. Kein Wunder, dass sie zusammen mit Zoe Saldaña und Selena Gomez in Cannes als bestes Darstellerinnen-Ensemble ausgezeichnet wurde. Doch das hohe Niveau hält nicht über die gesamte Laufzeit. Während der Film furios beginnt und stark endet, schwächelt er in der Mitte. Besonders eine deplatzierte Karaokeszene mit Selena Gomez wirkt, als sei sie aus den Überbleibseln eines drittklassigen Musikvideos zusammengebastelt worden. Hier scheint Regisseur Audiard zwischendurch den Faden verloren zu haben.

Emilia Perez

Wenn La La Land für schöne Menschen in schöner Umgebung mit schönen Liedern steht, dann ist EMILIA PÉREZ das Gegenteil: leidende Menschen in düsteren Kulissen, die wütende Lieder singen. Trotz kleiner Schwächen bleibt es ein aufregendes Stück Kino und könnte für das Filmmusical so bahnbrechend sein, wie es Hamilton für den Broadway war.

INFOS ZUM FILM

Originaltitel „Emilia Pérez“
Frankreich / USA / Mexiko 2024
130 min
Regie Jacques Audiard

Emilia Perez

alle Bilder © Neue Visionen Filmverleih und Wild Bunch Germany

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Spiders

SPIDERS

Spiders

SPIDERS

Die Gemeinschaft der Arachnophobiker attestiert: SPIDERS ist der furchterregendste Spinnenfilm seit Jahren.

Ab 21. November 2024 im Kino

Bei der Angst vor Spinnen greift die sogenannte „Preparedness-Theorie“, erklärt Prof. Dr. Markus Heinrichs, Dekan der Verhaltenswissenschaftlichen Fakultät Uni Freiburg. Diese besagt, dass der Mensch „evolutionsbedingt auf potenziell gefährliche Reize sofort mit Angst reagiert.“ Apropos Freiburg: Da gibt es die Geschichte von der Putzfrau, die in einem seit Jahren ungenutzten Zimmer die Vorhänge ausklopfen wollte. Plötzlich seilte sich eine „handtellergroße“ (Zitat) Spinne aus der Vorhangschiene ab und krabbelte in den Gummihandschuh der armen Frau. Dort biss sie kräftig zu, sodass eine dicke, rote Schwellung zurückblieb. Eine wahre Geschichte. Nur Arachnophobiker können nachvollziehen, welchen Horror eine solche Begegnung auslösen kann.

Spiders

Spinnen – für manche nützliche, elegante Geschöpfe, für andere der reinste Albtraum: leise, schnell und manchmal sogar giftig. Regisseur Sébastien Vaniček entfesselt den Horror in einem heruntergekommenen Wohnkomplex in einer Pariser Banlieue. Schmutzige Apartments, dunkle Kellergänge, viele Ecken und Schächte – da freut sich der Achtbeiner.

Spiders

Es ist wohl ein Gesetzt des Genres, dass es mit Spinnen allein nicht getan ist. Bald müssen sich die Viecher vertausendfachen, dann auf Kalbsgröße heranwachsen. Je größer, desto schrecklicher – so die Fehleinschätzung der Filmemacher. Dabei ist doch gerade der in Ritzen lauernde, lautlose Schrecken viel effektiver. Wenn nur wenigstens die jugendlichen Protagonisten leise wären. Doch im Gegenteil: Der Kleindealer und Sammler exotischer Tiere Kaleb streitet sich nahezu den ganzen Film hindurch mit seiner Schwester und seinen Kumpels. Dauergebrüll – immer alle gleichzeitig und durcheinander. Das mag zwar authentisch sein, stört aber beim Angsthaben.

Spiders

Effektiv ist SPIDERS trotzdem. Schon bald juckt es am ganzen Körper, ständig hat man das Gefühl, es krabble etwas den Nacken hoch. Ein unangenehmes Begleitsymptom, das auch Tage nach dem Film noch anhält. Die gute Nachricht: Arachnophobie ist behandelbar. Die schlechte: nur durch direkte Konfrontation mit dem Objekt des Horrors. Filme wie SPIDERS könnten bei der Therapie helfen.

INFOS ZUM FILM

Originaltitel „Vermines“
Frankreich 2023
105 min
Regie Sébastien Vaniček

Spiders

alle Bilder © PLAION PICTURES

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Konklave

KONKLAVE

Konklave

KONKLAVE

In seinem „Da Vinci Code“ für Schlaue blickt „Im Westen nichts Neues“-Regisseur Edward Berger in die geheimnisvollen Abgründe einer Papstwahl.

Ab 21. November 2024 im Kino

Der Papst ist tot. Ein neuer muss her. Dazu schließen sich die mächtigsten Führer der katholischen Kirche aus aller Welt im Vatikan ein. Und zwar so lange, bis sich die Mehrheit auf einen Kandidaten geeinigt hat. Dann erst steigt weißer Rauch auf und es heißt „Habēmus pāpam“. Dass es bei so einer Wahl mindestens so intrigant und verlogen wie bei einer US-Präsidentschaftswahl zugeht, ist eine der vielen Überraschungen des hervorragenden Thrillers KONKLAVE.

Konklave

Es wäre ein Wunder, wenn nicht auch dieser meisterhafte Film von Edward Berger ein paar Oscars abräumen würde. Allein die Schauspieler hätten alle eine Nominierung verdient. Ralph Fiennes als Kardinal Lawrence spielt besser denn je – und das will was heißen. Ganz hervorragend auch Stanley Tucci, John Lithgow, Isabella Rossellini – alle in Topform.

Konklave

Umso erstaunlicher, dass nach der Pressevorführung Sätze wie „total konventionell“ oder sogar „stinkend langweilig“ zu hören waren. Wirklich? Krasse Fehlurteile übersättigter Filmjournalisten. KONKLAVE hat das Zeug zum Klassiker und „konventionell“ heißt hier einfach nur: feistes, klassisch gemachtes Kino. Jede Kameraeinstellung, der Score, das liebevolle Sounddesign – da sitzt alles. Natürlich kann man jetzt meckernd Parallelen ziehen, die HBO-Serie „The Young Pope“ käme viel moderner oder gar mutiger daher. Aber der Vergleich hinkt, denn KONKLAVE ist keine bitterböse Satire, sondern im Herzen ein zutiefst intellektueller und unerwartet unterhaltsamer Politthriller.

Konklave

Wer eine Schwäche für „Chef’s Table“ oder generell für das Beobachten von kunstvollen, perfekt choreografierten Prozessen hat, der wird begeistert sein. Selbst vermeintliche Nebensächlichkeiten bekommen hier eine Aufmerksamkeit geschenkt, wie man sie nur selten im Kino erlebt.

Ja und warum dann nicht die volle Punktzahl? Man kann sich darüber streiten, ob es die große Enthüllung am Ende wirklich braucht. Sie ist übertrieben und vielleicht das einzige Zugeständnis an konventionelle Publikumserwartungen: Zum Schluß braucht’s noch einen Knaller! Aber davon abgesehen ist KONKLAVE großes Kino.

INFOS ZUM FILM

Originaltitel „Conclave“
USA / GB 2024
120 min
Regie Edward Berger

Konklave

alle Bilder © LEONINE Studios

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Gladiator 2

GLADIATOR II

Gladiator 2

GLADIATOR II

Nach 25 Jahren kommt die Fortsetzung von Ridley Scotts Oscargewinner "Gladiator" in die Kinos. Hat sich das Warten gelohnt?

Ab 14. November 2024 im Kino

Selbst Butterwerbungen und Autofilme haben die ikonische Szene kopiert: Die Hand, die zärtlich über Ähren streicht, ist eines der meistzitierten Bilder des modernen Kinos. Ridley Scott hat dem Genre des Sandalenkinos mit „Gladiator“ vor fast 25 Jahren neues Leben eingehaucht. „Ben Hur“ (die misslungene Neuverfilmung von 2016), „Thor 3“, „Die Tribute von Panem“ und natürlich aktuell die Fernsehserie „Those About To Die“ – unzählige Produktionen haben seitdem bei Scotts Oscargewinner abgekupfert.

Gladiator II

Der bis dahin eher unbekannte Neuseeländer Russell Crowe wurde durch „Gladiator“ weltberühmt. In der Fortsetzung spielt er naturgemäß nicht mit (SPOILER: Er stirbt am Ende des ersten Teils), von der Originalbesetzung konnte sich nur Connie Nielsen rüberretten. Pech für Ralf Möller, Glück für die Zuschauer. GLADIATOR II (einen halben Extrapunkt für den unaufgeregten Titel) hat, wie schon der erste Teil, einen herausragenden Cast: Denzel Washington, Pedro Pascal und in der Hauptrolle, seit „All of Us Strangers“ Framerates neuer Lieblingsschauspieler, Paul Mescal.

Gladiator II

Genug der Einleitung: Wie ist denn nun GLADIATOR II? Ridley Scott sagt, es sei „the best thing I’ve ever made.“ Aber kann man dem 85-Jährigen glauben? Der Regisseur und Produzent scheint ein schlechtes Händchen für Fortsetzungen zu haben. Er behauptet zwar, erschnuppern zu können, ob etwas „zu intellektuell oder nicht intellektuell genug“ ist und wann etwas „zu lang oder zu komplex“ sei. Doch darüber kann der Fachmann nur lachen, denn besonders die Alien-Sequels „Prometheus“ und „Alien: Covenant“ haben das Phänomen der zähen und unverständlichen Laberitis in neue Dimensionen gehoben. Diesmal hat sich Scott (vielleicht deshalb?) entschlossen, statt einer Fortsetzung schlicht eine Neuverfilmung des Originals zu machen: „Gladiator – The Remake“ minus Russell Crowe.

Gladiator II

Hier nun kurz und knapp – zwischen Pressevorführung und Review liegt kaum ein Tag und damit zu wenig Zeit, sich eine fundierte Meinung aus den Fingern zu saugen – die Wertung: Been there, done that. GLADIATOR II ist feist produziert, hat seine Momente, eine Top-Besetzung, reicht aber nicht an den ersten Teil heran. Und wieder einmal kann man die Kraft der Musik gar nicht hoch genug einschätzen: Ohne Hans Zimmers Jahrhundertscore (Harry Gregson-Williams hat die ideenlose Musik für die Fortsetzung geschrieben) ist GLADIATOR II am Ende nur ein mäßig spannender Film über Männer in Sandalen, die mit Schwertern kämpfen. Für Neulinge vielleicht sehenswert, echte Fans schauen sich lieber noch einmal das Original an.

Gladiator II

Zum Schluss noch ein kleiner Funfact: Nach der Veröffentlichung des ersten Films gab es zahlreiche Versuche, ein Drehbuch für eine Fortsetzung zu schreiben. Eines davon stammt vom Musiker Nick Cave. In seiner Version wäre Maximus im Jenseits angekommen. Dort wird er von den Göttern dazu verflucht, ewig zu leben. In einer Schlussmontage sieht man Maximus, wie er sich durch die Kreuzzüge, den Zweiten Weltkrieg und den Vietnamkrieg kämpft, um schließlich in der Gegenwart zu enden – als Angestellter im Pentagon in Washington. Vielleicht wäre das der interessantere GLADIATOR II geworden.

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Originaltitel „Gladiator II“
USA / GB 2024
148 min
Regie Ridley Scott

Gladiator II

alle Bilder © Paramount Pictures Germany

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Red One - Alarmstufe Weihnachten

RED ONE – ALARMSTUFE WEIHNACHTEN

Red One - Alarmstufe Weihnachten

RED ONE – ALARMSTUFE WEIHNACHTEN

Weihnachtsmann 2.0: Der gute alte Santa Claus bekommt ein Upgrade zum Superhelden im starbesetzten Actionkracher RED ONE.

Ab 07. November 2024 im Kino

ChatGPT, schreibe ein Drehbuch, inspiriert von allen Fantasy-, James-Bond- und Mission-Impossible-Filmen, die es jemals gab, unter besonderer Berücksichtigung des DC- und Marvel-Universums. Brzzl, kricks, klirr, sprotz: Fertig ist RED ONE – ALARMSTUFE WEIHNACHTEN. Der Rentierschlitten fliegt mit Warp-Geschwindigkeit, die Elfen haben Superkräfte – selten war ein Hollywoodfilm derart schamlos zusammengeklaut wie dieser.

Red One - Alarmstufe Weihnachten

Darum geht’s: Weihnachten ist in Gefahr, Santa Claus wurde entführt. Nur der Commander of E.L.F., aka die martialische Chef-Elfe Cal, kann ihn zusammen mit dem Kopfgeldjäger und notorischen Weihnachtsverweigerer Jack retten.

Red One - Alarmstufe Weihnachten

Dwayne Johnson, Chris Evans, J.K. Simmons, Lucy Liu – sie alle hätten Oscars verdient. Wer die lachhaftesten Dialoge aller Zeiten mit solch ernstem Gesichtsausdruck sprechen kann, trägt entweder keinerlei Gefühle in sich oder ist ein verdammt guter Schauspieler. RED ONE ist echter Schund, aber irgendwie macht er auch dummen Spaß. Der Superheldenfilm bietet die klassischen Versatzstücke: eine komplett unlogische Story, jede Menge künstlich aussehender CGI-Spezialeffekte, pseudocoole One-Liner, Fantasy-Wesen und so weiter und so fort. Man kennt das zur Genüge. Da bleibt einem bei dieser geballten Filmzitatesammlung nur die Wahl: Entweder das Kino nach 5 Minuten kopfschüttelnd und „Auweia“ murmelnd zu verlassen, oder sich auf den Quatsch einzulassen.

Red One - Alarmstufe Weihnachten

Für Kinder zu heftig, für Erwachsene zu albern. RED ONE richtet sich ausschließlich an ein Publikum im Teenageralter. Fragt sich nur, ob die mit der penetrant vermittelten Moral, in jedem Menschen stecke ein guter Kern, etwas anfangen können.

INFOS ZUM FILM

Originaltitel „Red One“
USA 2024
123 min
Regie Jake Kasdan

Red One - Alarmstufe Weihnachten

alle Bilder © Warner Bros. Germany

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