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BERLINALE 2025 – TAG 7
Ein flüchtiger Blick ins Innenleben: müde.
- KONTINENTAL '25 - Wettbewerb
- YUNAN - Wettbewerb
Wettbewerb
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KONTINENTAL '25
KONTINENTAL 25 spielt in Transsilvanien, einem Land, von dem man nie so genau weiß, ob es wirklich existiert. Aber Vampire soll es da geben. Dracula hat allerdings wenig mit der folgenden Geschichte zu tun: Weil ein Obdachloser seinen Schlafplatz verliert, begeht er Selbstmord. Die Gerichtsvollzieherin Orsolya fühlt sich schuldig, kämpft mit ihrem schlechten Gewissen. Halb Drama, halb Komödie seziert KONTINENTAL ’25 Themen wie Wohnungsnot, Nationalismus und das schlechte Gewissen der Wohlhabenden.
Der Gewinnerfilm der Berlinale 2021, „Bad Luck Banging or Loony Porn“, war eine echte Überraschung – böse, witzig und dann auch noch aus Rumänien. Ein Land, das man nicht unbedingt für seine blühende Filmszene auf dem Schirm hat. Nun läuft das neue Werk von Radu Jude im Wettbewerb: KONTINENTAL 25 sieht aus, als wäre er mit einem iPhone gedreht worden, bei dem der Autofokus kaputt ist. Es wird ununterbrochen gequasselt, meist erzählt Hauptfigur Orsolya die immergleiche Geschichte. Dazwischen philosophiert einer ihrer ehemaligen Schüler über den Buddhismus. Der Film hat (wenige) starke Momente, und das intellektuelle Publikum wird ihn lieben. Gewinnt garantiert einen Preis – hoffentlich nicht für die beste Kamera. Hab‘s gehasst.
INFOS ZUM FILM
Rumänien 2025
109 min
Regie Radu Jude
Bild © Jeonwonsa Film Co.
Wettbewerb
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YUNAN
Munir (Georges Khabbaz) leidet unter Atemnot und Panikattacken. Der Arzt rät zu einer Auszeit. Bei einem Kurzurlaub auf den Halligen soll er zu Kräften kommen. In der Pension von Valeska (Hanna Schygulla) und ihrem sperrigen Sohn Kurt findet er eine Bleibe. Doch bald fegt ein Sturm übers Land. Währenddessen erinnert sich Munir an das Märchen vom Schafhirten und seiner Frau.
Halbwegs interessant wird es erst gegen Ende. Das Highlight des bis dahin stinklangweiligen Films: das laut vernehmbare Gähnen eines Zuschauers in der hinteren Reihe. Ansonsten Ratlosigkeit über einen Mann, der zwischen Kühen und Schafen vor sich hinstarrt. Bleibt die Erkenntnis: Hanna Schygulla ist zwar „’ne echte Type“ und ein Juwel des deutschen Films, aber leider keine besonders gute Schauspielerin.
INFOS ZUM FILM
Deutschland / Kanada / Italien / Palästina / Katar / Jordanien / Saudi-Arabien 2025
124 min
Regie Ameer Fakher Eldin
Bild © Red Balloon Film, Productions Microclimat, Intramovies
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Wettbewerb
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YUNAN
Munir reist auf eine entlegene Insel, um eine extreme Entscheidung zu durchdenken. Dabei kehren seine Gedanken immer wieder zu einer rätselhaften Parabel zurück, die ihm seine Mutter mit auf den Weg gegeben hat. In der Stille seines einsamen Insel-Rückzugs begegnet er der geheimnisvollen Valeska (Hanna Schygulla) und ihrem vorlauten, aber ihr eng verbundenen Sohn Karl. Obwohl sie nur wenige Worte miteinander wechseln, gelingt es mit kleinen Akten der Freundlichkeit, das gegenseitige Misstrauen zu überwinden. Munirs schwere Last wird allmählich leichter und sein Lebenswille erwacht wieder.
INFOS ZUM FILM
Deutschland / Kanada / Italien / Palästina / Katar / Jordanien / Saudi-Arabien 2025
124 min
Regie Ameer Fakher Eldin
Bild © Red Balloon Film, Productions Microclimat, Intramovies
Wettbewerb
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YUNAN
Munir reist auf eine entlegene Insel, um eine extreme Entscheidung zu durchdenken. Dabei kehren seine Gedanken immer wieder zu einer rätselhaften Parabel zurück, die ihm seine Mutter mit auf den Weg gegeben hat. In der Stille seines einsamen Insel-Rückzugs begegnet er der geheimnisvollen Valeska (Hanna Schygulla) und ihrem vorlauten, aber ihr eng verbundenen Sohn Karl. Obwohl sie nur wenige Worte miteinander wechseln, gelingt es mit kleinen Akten der Freundlichkeit, das gegenseitige Misstrauen zu überwinden. Munirs schwere Last wird allmählich leichter und sein Lebenswille erwacht wieder.
INFOS ZUM FILM
Deutschland / Kanada / Italien / Palästina / Katar / Jordanien / Saudi-Arabien 2025
124 min
Regie Ameer Fakher Eldin
Bild © Red Balloon Film, Productions Microclimat, Intramovies
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YUNAN
Munir reist auf eine entlegene Insel, um eine extreme Entscheidung zu durchdenken. Dabei kehren seine Gedanken immer wieder zu einer rätselhaften Parabel zurück, die ihm seine Mutter mit auf den Weg gegeben hat. In der Stille seines einsamen Insel-Rückzugs begegnet er der geheimnisvollen Valeska (Hanna Schygulla) und ihrem vorlauten, aber ihr eng verbundenen Sohn Karl. Obwohl sie nur wenige Worte miteinander wechseln, gelingt es mit kleinen Akten der Freundlichkeit, das gegenseitige Misstrauen zu überwinden. Munirs schwere Last wird allmählich leichter und sein Lebenswille erwacht wieder.
INFOS ZUM FILM
Deutschland / Kanada / Italien / Palästina / Katar / Jordanien / Saudi-Arabien 2025
124 min
Regie Ameer Fakher Eldin
Bild © Red Balloon Film, Productions Microclimat, Intramovies