WARTEN AUF BOJANGLES
Farbenfroh, leicht versponnen und sehr französisch – Mit der Verfilmung des Romans von Olivier Bourdeaut knüpft Régis Roinsard an den leicht slapstickartigen Retro-Ton seines Erfolgsfilms „Mademoiselle Populaire“ an.
Farbenfroh, leicht versponnen und sehr französisch – Mit der Verfilmung des Romans von Olivier Bourdeaut knüpft Régis Roinsard an den leicht slapstickartigen Retro-Ton seines Erfolgsfilms „Mademoiselle Populaire“ an.
„Moneyboys“ gehört in die Kategorie der Filme, die einen Einblick in fremde Kulturen gewähren, ohne dabei mit übertrieben viel Geschichte zu fesseln.
Regisseur Cardona ist mit seinem ersten Film ein kleines Wunder gelungen. Melancholisch schön und mit drei aufregenden Jungschauspielern besetzt.
Ein grandioser Hauptdarsteller in einem guten, aber nicht spektakulären Film.
Body-Horror meets Coming-of-Age: Die Fabel von der Vogelbrut und dem pubertierenden Menschenmädchen hat ihre Momente, wenn auch das Drehbuch etwas zu plump die Metaphernkeule schwingt.
Jung, wild, ungestüm – Im freien Geiste könnte Anaïs eine Schwester von Frances Ha oder Julie aus „Der schlimmste Mensch der Welt“ sein, ohne allerdings deren (filmische) Genialität zu erreichen.
Für eine Komödie gibt es zu erstaunlich wenig zu lachen. Immerhin erfreuen Christian Clavier und Chantal Lauby als schlagfertiges Ehepaar.
Eine lockere, komische, berührende und gleichzeitig ernste Auseinandersetzung mit der eigenen Körperlichkeit und missverstandenem Beautywahn.
Social Media und allgegenwärtiger Smartphones sei Dank, begibt sich Regisseur Erec Brehmer auf eine digitale Reise in die Vergangenheit, auf die Suche nach seiner verstorbenen Freundin und in seine eigenen Abgründe.
Abends singt der Hofstaat britische Popsongs zur Harfe und der Schlossplatz sieht aus, als sei der Reisebus gerade aus dem Bild gefahren. Die Übersetzung in die Popkultur wirkt hier allerdings unentschieden.
„Willkommen in Siegheilkirchen“ ist ein anarchistischer Zeichentrickfilm, basierend auf den Karikaturen von Manfred Deix.
Juliette Binoche macht den Günter Wallraff und mischt sich inkognito unter die sozial Benachteiligten Frankreichs.
Die im Original ganz unbescheiden „Competencia oficial“ (Offizieller Wettbewerb) genannte Satire macht den Zuschauern ebenso großen Spaß wie den Schauspielern, die sich selbst und ihre Eitelkeiten gehörig auf die Schippe zu nehmen.
Egal, ob man Luhrmanns Inszenierungsstil nun mag oder nicht, sein opulentes Biopic ist vor allem eins: A superstar in the making.
Zwischen Kontemplation und purer Kraft: Der Dokumentarfilm „Shiver“ ist ein verrücktes, magisches und philosophisches Event.
Greg Björkmans Film ist seichte Konfektionsware, erinnert in seinen besten Momenten an eine laue Black-Mirror-Episode.
Da ist er – der schlechteste Film des Jahres!
Mundwinkel hoch heißt Freude.
Mundwinkel runter heißt Trauer.
Eva und ihr Sohn Felix üben das vor dem Spiegel. Für den Jungen mit Asperger-Syndrom sind Emotionen ein Ratespiel.
Es ist mehr als nur eine urbane Legende, dass so manche Zweibeiner-Liebe beim Gassigehen ihren schnuppernden Anfang nahm.
„Die Dinosaurier werden immer trauriger“ In Lonzos abscheulichem Lied von 1980 durften sie nicht an Bord der Arche Noah und mussten deshalb jämmerlich ertrinken. Nun haben die Urzeitviecher tatsächlich Grund zur Trauer, denn mit dem überfrachteten Finale der Jurassic World Trilogie schlägt ihr endgültig letztes Stündlein.
Zum Thema „Journalismus im Film“ gibt es unzählige Werke, aber mit Sicherheit war keines so schlecht gemacht und unrealistisch wie dieses. Satirisch ist daran gar nichts, höchstens unfreiwillig komisch.
Nette Boulevardkomödie, die aus ihrem ernsten Thema zu wenig macht.