Sting

STING

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STING

Eine dicke Spinne treibt ihr Unwesen in diesem australischen B-Picture mit tollen Effekten.

Ab 20. Juni 2024 im Kino

Es fängt relativ harmlos an: Ein kieselsteingroßes Objekt rast aus dem Weltraum auf die Erde zu, schlägt durch eine Fensterscheibe in Brooklyn und landet in einem Puppenhaus. Aus dem extraterrestrischen Ei schlüpft eine kleine Spinne, die von der 12-jährigen Charlotte als neue Freundin aufgenommen wird. Das intelligente Insekt entwickelt einen ungewöhnlichen Appetit auf alles Lebendige und wächst innerhalb kürzester Zeit zu einem Monstrum heran.

Sting

STING ist einer der Filme, bei denen man hinterher froh ist, dass die Wände der eigenen Wohnung hell gestrichen sind und die Heizung nicht über Lüftungsschächte betrieben wird. Dass es einen trotzdem noch Stunden später überall am Körper juckt, spricht für die Wirksamkeit des australischen Horrorfilms.

Auch wenn es sich um eine Low-Budget-Produktion handelt, STING sieht alles andere als billig aus. Die praktischen und CGI-Effekte hat die australische Firma Weta realisiert, die bereits Gollum im HERR DER RINGE zum Leben erweckt hat.

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Wenn schon Spinnenhorror, dann bitte so: Eine simple, aber packende Geschichte, sich kontinuierlich steigernde Spannung und Figuren, mit denen man mitfiebern kann. Dass die Zutaten vertraut sind, stört dabei nicht weiter. Charlotte (Alyla Browne, zuletzt in FURIOSA zu sehen) erinnert an eine jugendliche Version von Ripley, die bald ganz alleine gegen ein außerirdisches, tödliches Alien kämpft.

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Regisseur Kiah Roache-Turners spannender Arachno-Schocker könnte auch von Guillermo del Toro stammen. Das Kammerspiel überzeugt mit sorgfältig entwickelten Charakteren und einem furchteinflößenden Ungeheuer. Dazu ist das Ganze überraschend gut gemacht. Die besten Horrorfilme kommen derzeit ohnehin aus Australien –  nach TALK TO ME ein weiteres Genre-Highlight aus Down Under.

INFOS ZUM FILM

Originaltitel „Sting“
Australien / USA 2024
92 min
Regie Kiah Roache-Turner

Sting

alle Bilder © STUDIOCANAL

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